Die vorliegende Masterarbeit befasst sich mit der Nachnutzung einer ehemaligen Lagerhalle und deren Umbau in ein Tanzhaus im Bezirk Gries in Graz. Außerdem wird ein Möbel aus Holz entworfen, das das Thema des Hauses aufgreift und weiterträgt.
Allem voran steht ein Theorieteil, der zunächst den fünften Grazer Stadtbezirk Gries geschichtlich betrachtet sowie die Begriffe „Umbau“ und „Atmosphäre“ im Kontext des Projekts definiert. Dies bildet die Grundlage für den praktischen Teil der Arbeit, den Entwurf, der sich mit dem Umbau des Hauses beschäftigt. In diesem Abschnitt spielen vor allem Innenraumgestaltung, sowie die Farb- und Materialwahl eine wichtige Rolle. Anhand großmaßstäblicher Modelle werden Raumstimmungen überprüft. Fotos dieser Modelle sind ebenfalls in der Arbeit zu finden. Das Tanzmöbel kann als eigenständiges, unabhängiges Projekt gesehen werden. Um die Sonderstellung des Möbels in der Arbeit hervorzuheben, wird dieses in einem gesonderten Büchlein präsentiert. Es umfasst eine Auseinandersetzung mit dem Möbelbauverein komod, der an dem Entwurf und der Fertigung des Möbels beteiligt war, das Tanzmöbel an sich und die eigens entworfenen Stoffe für die Sitzpolster.